Der nächste Stammtisch findet am Donnerstag, dem 27.10.2011 ab 19 Uhr im Salsarico (Am Hafenmarkt) statt. Um eine kurze Voranmeldung via Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! wird gebeten.

Der aktuelle Newsletter wurde soeben an alle Mitglieder versendet. Er findet sich zudem hier zum Download.

Am Sonntag, dem 4. September 2011 wird in Mecklenburg-Vorpommern ein neuer Landtag gewählt. Zudem finden in den Landkreisen - außer in Rostock und Schwerin - Kommunalwahlen (Kreistage und Landräte) sowie die Abstimmungen über die künftigen Kreisnamen statt. Aus diesem Anlass veranstalten die AG Politik und Wahlen in MV, der POLDI sowie der ALUMNI-Verein eine Wahl(forscher)party, auf der die Fernsehberichterstattung zur Wahl per live-Stream im Kreise von angehenden und etablierten Wahlexperten verfolgt werden kann. Beginn ist um 17.00 Uhr in der WiSo-Fakultät (Ulmenstr. 96, Haus 1), Raum 224. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Alle ALUMNI-Mitglieder sind herzlich eingeladen!

Neben den Landesmedien  berichtet das Hamburger Abendblatt mit Beiträgen von Martin Koschkar, M.A., wissenschaftlicher Mitarbeiter am IPV, über den Endspurt im Landtagswahlkampf in Mecklenburg-Vorpommern . Dr. Gudrun Heinrich vom IPV warnt heute in der Ostsee-Zeitung vor einer Unterschätzung der NPD aufgrund von schlechten Umfragewerten: „Auch wenn die NPD nach letzten Umfragen zwischen vier und fünf Prozent liege, könne sie die Fünf-Prozent-Hürde noch überwinden“, erklärt die Extremismus-Expertin der Universität Rostock. „Nach fünf Jahren im Landtag hätte sich ein Stammwählerpotenzial gebildet. Diese Wähler – meist junge Männer mit mittlerer Bildung und häufig aus ländlichen Regionen – entschieden sich aus Überzeugung für die Rechtsextremisten“, sagt Heinrich. Den meisten potenziellen Protestwählern sollte jedoch klar sein, dass es sich bei der NPD um eine Partei handle, die menschenverachtende Inhalte vertrete. (…)“

Martin Koschkar, M.A., Geschäftsführer der "AG Politik und Wahlen in Mecklenburg-Vorpommern" am IPV äußerte sich am Freitag im NDR-Nordmagazin zur politischen Lage vor der Landtagswahl am 4.September. Das Interview kann auf der NDR-Mediathek angesehen werden. Darüber hinaus äußert er sich gegenüber unter anderem gegenüber dpa und der Ostsee-Zeitung zur Bedeutung der Nachwahl im Wahlkreis 33 auf der Insel Rügen.

Die Berichterstattung der regionalen und überregionalen Medien im Vorfeld der Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern ist im vollen Gang. Dabei ist auch die wissenschaftliche Einschätzung der Politikwissenschaftler des IPVs gefragt. Martin Koschkar, M.A. äußert sich im Deutschlandfunk zu den Wahlaussichten der NPD. Am Donnerstag 25. August 2011 beurteilt er auf der Grundlage der aktuellen Landtagswahl-Umfrage der Ostsee-Zeitung, die Lage der Parteien vor den Wahlen. Zu möglichen Regierungskonstellationen heißt es: „Die Bilanz der Regierungskoalition wird von der Bevölkerung überwiegend als gut wahrgenommen“, sagte der Politikwissenschaftler Martin Koschkar von der Universität Rostock. Jeder zweite Wähler ist laut Forsa-Umfrage mit der Leistung der rot-schwarzen Landesregierung zufrieden. Vor der Landtagswahl 2006 sagten das nur 22 Prozent über das damalige rot-rote Regierungsbündnis." Christopher Scheele , M.A. bewertet bei WELT-ONLINE die Konsequenzen für den Wahlkampf der LINKEN in Folge des jüngst stattgefundenen Parteitages der LINKEN in Rostock.

Auf der Stellenbörse ist eine neues Angebot einsehbar.

Die Landes- und teilweise auch überregionalen Medien berichten gestern und heute ausführlich über das Urteil zur Kreisgebietsreform in Mecklenburg-Vorpommern. Bestandteil der Berichterstattung ist auch eine Studie, die der Lehrstuhl für Vergleichende Regierungslehre am Institut für Politik- und Verwaltungswissenschaften (IPV) durchgeführt hatte. Die Ostsee-Zeitung von heute: "54 Prozent der in Mecklenburg-Vorpommern lebenden Menschen lehnen die gestern vom Landesverfassungsgericht bestätigte Kreisgebietsreform grundsätzlich ab. Das ergab eine Umfrage der Universität Rostock unter 950 wahlberechtigten Bürgern. Nur 23 Prozent, also knapp jeder Vierte, war dafür. Genau so viele hatten sich noch nicht festgelegt und äußerten sich unentschlossen. Die repräsentative Umfrage wurde von Politikwissenschaftlern des Lehrstuhls für vergleichende Regierungslehre durchgeführt. 72 Prozent der Einwohner im Landkreis Bad Doberan sprachen sich gegen die Reform aus. Damit lebten die meisten Gegner in diesem Kreis. Ansonsten zieht sich die Ablehnung quer durch alle Landesteile. Auch geht sie über sämtliche Parteigrenzen hinweg. Vor allem Anhänger von SPD (54 Prozent) und Linke (68 Prozent) sagen Nein zur Kreisgebietsreform. Bei den CDU-Wählern fiel die Ablehnung deutlich geringer aus — von ihnen wollten nur 45,8 Prozent die Reform nicht."

Martin Koschkar, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Vergleichende Regierungslehre des IPVs, äußert sich in der aktuellen Ausgabe des "heuler. Das Studentenmagazin an der Uni Rostock" zu den politischen Stimmungen und Themen im Vorfeld der Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern am Sonntag, 4. September 2011. Der Beitrag ist online hier verfügbar.