Wissenschaftliche Mitarbeiter und Professoren, ehemalige Dozierende darunter auch der Mitbegründer des Instituts Prof. em. Dr. Dr. h. c. Dieter Oberndörfer sowie Gäste der Bertelsmann-Stiftung und der Landeszentralen für politische Bildung Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt widmen sich den Fragen um weibliche Partizipation, Integration durch Partizipation und Hintergründen von Nichtwahl. 

Am 16.06.2016 werden zwischen 13 und 19 Uhr die Fragen in drei Teilbereichen diskutiert. Die Veranstaltungen finden auf dem Ulmencampus (Ulmenstraße 69) in Haus 1 statt. Der Eintritt ist frei.

In der ersten Veranstaltung um 13 Uhr in Raum 018 präsentieren Dr. Conchita Hübner-Oberdörfer und Christian Nestler, M.A. in Kooperation mit dem Frauenbildungsnetz MV e.V. die Studie „Frauen und Politik“, um darüber zu sprechen, warum Frauen in politischen Ämtern unterrepräsentiert sind und wie Frauen dafür gewonnen werden können, in der Politik mitzuwirken.

In der Podiumsdiskussion um 15 Uhr im Raum 134, die von Dr. Ludmila Lutz-Auras und Tim Bredtmann, M.A. moderiert wird, diskutieren Prof. Dr. Yves Bizeul, Prof. Dr. Jörn Dosch, Prof. em. Dr. Jakob Rösel und Prof. em. Dr. Dr. h. c. Dieter Oberndörfer, welche Rolle Partizipation bei der Integration spielt. Die zum Teil kontroverse Debatte um die aktuellen Fluchtbewegungen soll eine Hintergrundfolie darstellen.

Ab 17 Uhr werden Christina Tillmann von der Bertelsmann Stiftung, Maik Reichel, Direktor der LpB Sachsen-Anhalt und Jochen Schmidt, Direktor der LpB Mecklenburg-Vorpommern unter Moderation von Martin Koschkar, M.A. und in Kooperation mit der Heinrich Böll Stiftung MV in HS 224 über das Thema der Nichtwahl und Mobilisierung diskutieren.

Überblick:

13.15 Uhr, Raum 018: „Frauen und Politik“, Engagiert vor Ort – Aktiv für die Gesellschaft

15.00 Uhr, Raum 134: Integration durch Partizipation? Zuwanderung – Chancen, Risiken, Herausforderungen

17.00 Uhr, Hörsaal 224: Wahlbeteiligung als Gradmesser? Fragen von Nichtwahl und Mobilisierung in der Diskussion