Migranten haben es auf dem deutschen Arbeitsmarkt schwer. Nicht nur die Sprache gilt es zu über winden, sondern auch die Bürokratie. „In der Bundesrepublik fehlt ein klares Leitkonzept für die Integration von Migranten“, sagte Professor Yves Bizeul vom Institut für Politik- und Verwaltungswissenschaften der Universität Rostock. Dabei wird die Leistungsfähigkeit dieses heranwachsenden Bevölkerungsteils unterschätzt. Mehr als 16 Millionen Menschen mit ausländischen Wurzeln leben in Deutschland. „Wir können auf kein einziges Potenzial verzichten, wenn wir unser Niveau in der Weltwirtschaft dauerhaft sichern wollen“, so Dagmar Beer-Kern vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales gestern auf der Tagung „Neue Perspektiven für Zugewanderte? — Integration und Arbeitsmarkt“ an der Uni Rostock.(...) Der vollständige Beitrag kann heute im Rostocker Lokalteil der Ostsee-Zeitung auf Seite 12 gelesen werden.